Ottawa - City of Canada
- Luna Can
- 30. Sept. 2017
- 3 Min. Lesezeit
Unser Ottawa-Erlebnis in 10 Punkten: Punkt 1: Parken in Downtown ist eine Katastrophe. Punkt 2: Kanufahren auf dem Meech Lake ist keine Katastrophe. Punkt 3: Das Pub 101 hat gutes Essen (und Bier). Punkt 4: Ottawa hat viele coole Leute. Punkt 5: Viele coole Leute, die die Karaoke Bar rocken. Punkt 6: Auf dem Byward Market gibt es die allerbesten Cookies. Punkt 7: Die National Art Gallery ist ebenfalls super toll. Punkt 8: Die riesige Spinne „Maman“ vor der Art Gallery ist die einzige Spinne, die ich freiwillig anfasse. Punkt 9: Abends ist Ottawa noch viel cooler. Punkt 10: Wir hatten eine geniale Zeit in Ottawa.
Nachdem ihr jetzt über das Wichtigste Bescheid wisst, kann ich etwas ins Detail gehen:
Unser Ottawa Abenteuer begann also mit der (länger als geplanten) Suche nach einem Parkplatz für den man kein Vermögen ausgeben muss und der einigermaßen in der Nähe unseres Couchsurfers liegt. Am 1. Tag hatten wir die Möglichkeit auf dem Meech Lake im Gatineau Park Kanu zu fahren; wozu wir natürlich nicht Nein gesagt haben. Es war ziemlich entspannt und der Sprung ins Wasser danach hat nochmal alles getoppt!
Anschließend waren wir Essen im Pub 101 und haben uns dann wieder auf den Weg zurück zur Wohnung gemacht, um uns für den geplanten Abend fertig zu machen: ein Piano-Konzert von einer Österreicherin, die uns mit super passenden Worten durch ihr ebenfalls tolles Programm geleitet hat und anschließend ein Abend mit vielen jungen Leuten aus Ottawa, die sich zu einem „internationalen Treffen“ im Pub zusammenfanden. Was mir übrigens neben der wunderschönen Natur hier in Kanada am meisten gefällt sind die Leute. Denn alle sind super freundlich, interessieren sich für deine Geschichte, haben selbst interessante Stories zu erzählen und sorgen immer für gute Stimmung. Nachdem ich mich erst mit verschiedenen Leuten unterschiedlicher Nationalitäten unterhalten habe, ging’s in einer etwas kleineren Runde weiter in die Karaoke Bar, wo jeder, der auf der Bühne stand mit alten oder neuen Hits für Stimmung sorgte und alle Leute im Raum zum Mitsingen und Tanzen brachte. Wir wurden dann als „the three germans“ auf die Bühne gerufen und sangen (natürlich) „99 Luftballons“! (zuerst mit englischem Text, aber als wir merkten, dass das alles andere als rhythmisch ist, entschieden wir uns für den deutschen Text; auch wenn der Rest im Raum wahrscheinlich nichts mehr verstand - unser Nena Klassiker muss eben auf deutsch gesungen werden!). Der Abend war total gelungen und wir hatten alle super viel Spaß :) (außerdem kann ich den Punkt "eine Karaoke Bar rocken" jetzt auch von meiner Bucket List streichen :D
Am nächsten Tag stand „sightseeing“ auf unserer Liste und so trafen wir uns erst mit unserem Couchsurfer in der Stadt und er führte uns ein bisschen herum; später schlenderten wir alleine weiter und meine Kamera war natürlich immer mit dabei! An dieser Stelle liebe Grüße an Eric und 3 lieb gemeinte Tipps: 1. Fenster sollte man bei starkem Regen schließen 2. Vergiss nicht dein Chinchilla zu füttern 3. Buy your own cheese - Marie is still pretty mad about it.. Trotzdem ein riesen Dankeschön an dich, dass wir unser Nachtlager bei dir aufschlagen durften und dir Zeit für uns genommen hast!



Parliament Hill




Notre-Dame Cathedral Basilica



Giant plant sculptures in Gatineau

Glühbirnen im Auditorium - sehr coole Idee! Besucher können ein Licht an- oder ausknipsen...

"Maman" vor der National Art Gallery

National Art Gallery

Unterwegs:





Reisebegleiter

Die Provinzen Kanadas



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